Glasstelenpfad

Das Weserbergland zählt zu einem der bedeutendsten Glasregionen Deutschlands. Die Deister-Sütel-Osterwald-Region kann auf eine nahezu 500-jährige Glastradition verweisen. Neben dem reichhaltigen Vorkommen von Bodenschätzen, ermöglichte zu Beginn vor allem auch der Reichtum an Holz die Entwicklung des Glasgewerbes. Später ersetzte Steinkohle das im 17. Jahrhunder teuer zu versteuernde Holz. In der Region sind sieben Glashütten nachweisbar, deren Entwicklung auf Glasstelen dokumentiert ist. Diese zeigen an den ehemaligen Standorten die Geschichte der Glashütte, die Produktpalette und die Situation der Beschäftigten sowie spezielle Aspekte der jeweiligen Hütte. Begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise in die Industriekultur. 

Eine Begleitbroschüre können Sie hier kostenfrei erhalten.

Glasstelen-Standorte der Deister-Süntel-Osterwald-Region

  • „Glashütte am Kleinen Süntel“ um 1635 bis 1886,
     Klein Süntel, Klein Sünteler Straße 13   
  • „Glashütte Münder“ 1841 bis 1926, Bad Münder, Lange Straße 89   
  • „Glashütte Süntelgrund“ gegr. 1919, Bad Münder, Süntelstraße 33    
  • „Lauensteiner Glashütte“  1701 bis 1886, Osterwald, Steigerbrink/Flutstraße   
  • „Glashütte auf dem Hemmendorfer Dreisch“ 1775 bis 1776, Hemmendorf, Heidstraße 40    
  • „Glashütte in der Sümpelbreite“ 1852 bis 1926, Oldendorf, Am Hüttentor    
  • „Glashütte Steinkrug“ 1809 bis 1928, Steinkrug, Auf der Glashütte

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